Ernährung bei Dialyse und Nierenerkrankungen - Sabine Echterhoff
Informieren Impulse geben Motivieren
Professionelle Vermittlung von Ernährungswissen bei Nierenerkrankungen. Mit machbarem Essverhalten zum gewünschten Ziel.
Angebot
Die Dialyse und ihre Therapie stellen neue Anforderungen an die Ernährung. Nicht selten reagieren Betroffene darauf mit der Frage „Was darf ich denn noch essen?" Dabei ist nicht alles, was an Empfehlungen kursiert, für jeden notwendig. Das Wissen um das richtige Essen ist der erste Schritt, die Umsetzung im alltäglichen Leben der entscheidende Schritt für eine erfolgreiche Unterstützung der Therapie.
Bei diesen Schritten kann ich Sie unterstützen, um das Potenzial der Ernährung voll auszuschöpfen. Entdecken Sie auch, wie eine nachhaltige Betreuung und Evaluation rund um das Essen möglich ist.
Vorträge/Workshops
Vorträge/Workshops
Wissen auffrischen, Impulse bekommen, neue Motivation verspüren – in knackigen Vorträgen oder intensiveren Workshops wird das Thema Essen analog oder online auf den Tisch gebracht. Dazu gibt es wertvolle Tipps, Unterstützung beim Wissenstransfer und Strategien gegen die Macht der Gewohnheiten.
Webseminare/Podcasts
Webseminare
Haben Sie schon mal daran gedacht, Ihr Team zu entlasten und Ihren Patienten trotzdem die Informationen zu geben, die sie so dringend brauchen? Web-Seminare sind dabei eine starke Alternative zur klassischen Ernährungsberatung. Zu Hause mit dem Partner oder während der DiaIyse - online oder per Videos erfahren Ihre Patienten, worauf es beim Essen ankommt. Beispiele: Podcast Ernährung bei chronischer Nierenerkrankung
Autorin
Autorin
Artikel, Broschüren, Web-Texte, Rezepte und Bücher
das Komplizierte in das Machbare zu übersetzen.
Dazu gehört auch, den Blickwinkel zu verändern, die Kirche im Dorf zu lassen und das Notwendige mit
dem Angenehmen zu verbinden.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir viele Dinge im Leben beeinflussen können. Manche können wir
sogar ändern.
Mein Antrieb ist …
neben meinem Fahrrad auch unser Kater, der nie durch die Tür gehen will, die gerade offensteht. Er
zeigt mir jeden Tag auf's Neue, was Gewohnheiten sind.
Und wie tierisch stur Katze sein kann, wenn Mensch Veränderungen vornimmt.
Kommt einem irgendwie bekannt vor, oder?
Sabine Echterhoff - Spezialistin für Dialyse und Ernährung
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Sabine Echterhoffdialyseernährungessen
Tatsache ist, dass der Patient an der Dialyse etwa 50% mehr Eiweiß essen sollte als die
Allgemeinbevölkerung [1, 2]. Konkret bedeutet das etwa 1,2 g pro kg Körpergewicht, für
PD-Patienten sogar noch 10 Prozent mehr.
Voraussetzung hierfür ist allerdings eine
ausreichende Kalorienzufuhr, damit die Proteine nicht zur Energiegewinnung herangezogen werden.
Würde der Patient so essen, wie der bundesdeutsche Normalbürger, dann müsste er sich nicht sonderlich anstrengen. Der
nimmt mit dem Essen im Durchschnitt etwa 14% seiner Kalorien in Form von Eiweiß
zu sich, was etwa 1 g/kgKG ausmacht. Zieht
man in Betracht, dass rund zwei Drittel aller
Dialysepatienten ihre Energiezufuhr niedriger angeben als sie tatsächlich ist [3], müsste sich die Mehrzahl
aller Patienten in einem ausreichenden
Ernährungszustand
befinden und auch
entsprechende Eiweißmengen zu sich
nehmen.
So viel zur Theorie. In der Praxis plagen sich
Betroffene mit vielfältigen Einschränkungen
herum. Die wiederum führen dazu, dass sie
auf wesentliche Lebensmittel verzichten, um
Blutwerte oder das aktuelle Gewicht positiv
zu beeinfussen, oder weil ihnen schlichtweg
Es steht außer Frage, dass das Verhältnis
von Eiweiß, Phosphor und Kalium bei einigen pfanzlichen Nahrungsmitteln ungünstiger ausfällt, vor allem beim Kalium. Das ist
bis heute häufg der Grund, warum auf diese
Nahrungsmittel verzichtet wird, sie nicht selten sogar verboten werden – was für Patienten ohne Kaliumprobleme oder PD-Patienten
wiederum von untergeordneter Bedeutung
ist. Neue Aspekte beim Essen sind aber auch
immer eine Chance, wieder ins Gespräch mit
dem Patienten zu kommen. Die potenzielle
Erweiterung seiner Nahrungsmittelauswahl
mit entsprechender Anleitung kann bei manchen Patienten den Würgegriff der (selbst)auferlegten Restriktionen lockern. Dabei helfen
auch Informationen, die die Vorteile des grünen Eiweiß hervorheben: die geringere Phosphorverfügbarkeit pfanzlicher Nahrungsmittel und der höhere Ballaststoffgehalt.